Werd ich nicht... antwortete ich. Die Crew von Celine würde ich so schnell erstmal nicht verlassen. Hauptsächlich weil ich nicht wieder suchen wollte. Ich hörte den beiden bei ihrem Gespräch zu und legte den Kopf schief. Von den Akuma hatte ich gehört, es waren sogar mal einige von der Crew in der Schenke in der ich gearbeitet hatte abgestiegen.
Als Celine meinte ich sollte mich hinlegen nickte ich. Dann viel mir noch etwas ein. Wann...Wann kommen wir an? und...essen? ich wollte wissen ob ich noch Essen kochen sollte oder ob wir vor Abend ankommen würden.
Bei dem Anblick von Bey gab ich ein leises Quietschen von mir, was wohl ein erschreckter Laut gewesen war. Bey war okay, aber seine Gestalt ließ mich immer noch zusammen zucken wenn er gerade mal auftauchte und nicht schon länger in de Nähe war.
Kurz zuckte ich zusammen und sprang fast einen Meter nach hinten als sie die Pranke hob. Dann aber als ich merkte das sie nicht tun würde sah ich mit schief gelegtem Kopf fasziniert auf die schillernde Schuppen. Langsam entspannte ich mich wieder und hörte zu was sie erklärte. D-Darf ich? fragte ich und streckte etwas die Hand aus als wollte ich die Schuppen berührte.
Ich nickte wieder und machte mich daran die Libelle fertig zu knoten. Eine Minute später war ich fertig und stand auf mit der geknoteten Libelle in der Hand. Ich biss mir einmal auf die Lippe und sah mir dann etwas neugieriger die Drachenform des Käpt‘n‘s an. Vorsichtig zwar um sie bloß nicht zu verärgern
Auf die Frage hin schüttelte ich den Kopf und antwortete leise. Lily hat es mir beigebracht. das war eines der Kinder von meiner ersten Unterkunft gewesen.
Wieder nickte ich Gut. mich wissend wie das Gespräch weitergehen sollte wandte ich mich wieder an meine Handarbeit. Das sie sich in einen Drachen verwandeln konnte war irgendwie noch fremd aber Fragen wollte ich auch nie.
Auf die Auskunft hin nickte ich nur und öffnete dann den Mund um einen einzigen weichen, leisen Satz hervorzubringen. “Welche Insel?“ Ich wusste immer noch nicht so viel von Inseln und segeln überhaupt. Ohne Celine wäre ich wahrscheinlich immer noch in der Kaserne gewesen.
Ich hockte auf dem Deck und knotete an irgendeiner kleinen Figur herum die wohl später eine Libelle werden würde. In der Küche gab es gerade nicht zu tun und so hatte ich es mir auf dem Deck gemütlich gemacht. Als ich das Flügelschaden meines Käpt‘n’s hörte sah ich auf und beobachtete durch meine Mähne wie sie sie landete. Fragend legte ich den Kopf schief und sah sie an.